Erotic Art Museum, Hamburg

Reiseführer und Bilder zu Erotic Art Museum in Hamburg

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Erotic Art Museum, Hamburg

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Nichts für prüde Gemüter ist das Erotic Art Museum in der Bernhard-Nocht-Straße 69, unweit der Reeperbahn 49. Trotz der Nähe zur sündigsten Meile der Welt hat das Erotic Art Museum entgegen aller Vorurteile Kunstwerke höchsten Niveaus zu bieten. Dennoch ist hier der Übergang der Kunst zur Pornographie fließend: Was für den einen inspirierend ist, wirkt auf andere vielleicht schockierend. Viele Kunstwerke des Museums zeigen Szenen des Geschlechtsaktes, der Onanie und tabuisierten sexuellen Praktiken. Daneben werden auch gleichgeschlechtliche Liebe und Gruppensex thematisiert.

Was in vergangenen Zeiten unmöglich erschien, hat Claus Becker im Jahr 1992 möglich gemacht. Er hat das Tabu um erotische Kunstwerke gebrochen und dafür gesorgt, dass sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Becker hat damit die weltweit größte, öffentliche Ausstellung von erotischen Kunstwerken in einem der berühmt-berüchtigsten Viertel der Welt ins Leben gerufen. Die weltweit einzigartige Ausstellung ist auch der internationalen Presse nicht unbemerkt geblieben. Selbst in der Chicago Tribune wurde das Erotic Art Museum hoch gelobt.

Die Besucher können auf einer Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmetern weit mehr als 1.000 Ausstellungsstücke bewundern, die aus der Zeit vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart stammen. Von Bildern über Aquarelle bis hin zu Radierungen, daneben aber auch Plastiken und Fotografien - es gibt viel zu besichtigen. Schätze von Künstlern wie Keith Haring, Otto Dix und Jean Cocteau sowie zahlreicher anderer werden hier ohne Zensur präsentiert. Daneben besitzt das Museum viele Werke des preisgekrönten Künstlers Tomi Ungerer, der den Leitgedanken des Hauses verbalisierte: "Geschlecht ist nicht so schlecht."

 Impressionen von Citysam

Das Museum stellt Werke von Tomi Ungerer aus

Durch Tomi Ungerer lernte der Museumsgründer Becker den Chilenen Alvaro Rebolledo Godoy kennen und übergab ihm 2004 das Erotic Art Museum. Godoy, der hauptberuflich als Neurochirurg in Hamburg tätig ist, betreibt das Erotic Art Museum seitdem ehrenamtlich in seiner Freizeit.

Weit mehr als 2 Millionen Besucher konnte das Erotic Art Museum schon willkommen heißen, die Tendenz ist steigend. Der obere Bereich des Museums ist nur für volljährige Besucher betretbar. Zu einer Kaffeepause zu angemessenen Preisen lädt das Café Grün ein.

Seit Januar 2003, fast pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum, befindet sich das Erotic Art Museum wieder in seinen ursprünglichen Räumen des historischen fünfstöckigen Speichers in der Bernhard-Nocht-Straße. Zuvor stellte das Museum über einen Zeitraum von fünf Jahren seine Werke am Nobistor aus und nutzte das ursprüngliche Speichergebäude nur noch für Sonderveranstaltungen.

Ständig wechselnde Sonderausstellungen werden im Erotic Art Museum ebenfalls angeboten, was nicht zuletzt auf die gute nationale wie internationale Zusammenarbeit Beckers mit anderen Museen zurückzuführen ist. Zum Beispiel besteht eine dauerhafte Partnerschaft mit dem Musée de l`érotisme in Paris.

Übersicht der Bewertungen Erotic Art Museum

Durch die separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über diese Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung

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Aktuell 2454 Bewertungen zu Erotic Art Museum:
70%

Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Bernhard- Nocht- Straße, 20359 Hamburg
S-Bahn: S1, S3: Reeperbahn
U-Bahn: U3: St. Pauli
Telefon: +49 - 40 - 31784126

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Erotic Art Museum-Stadtplan

Erotic Art Museum Stadtplan

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